Oder die Mona Lisa im Stadion 😉. Neulich erst wollte der französische Präsident Macron Bilder in die Provinz schicken um das kulturelle Ungleichgewicht in Frankreich ins Lot zu bringen. (Hier ein Artikel von der FAZ ). Da hatte Arte unlängst sich diesem Thema bereits gewidmet, mit der Dokureihe „Kunst fürs Dorf-Dörfer für die Kunst“. (Zu sehen in der Mediathek by ARTE)

Drei Künstler (Barbara Caveng, Frank Bölter und Helmut Lemke) wurden von ARTE begleitet mit der Frage „Was passiert, wenn die kreative Welt der Kunst auf die verschlafene Welt eines Dorfes trifft?“
Sie ziehen jeweils ein halbes Jahr lang aufs Land, um dort ein Kunstprojekt – initiiert durch die Deutsche Stiftung Kulturlandschaft – zu verwirklichen.

Innerhalb von sechs Monaten gilt es sich einzuleben, Kontakt mit den Dorfbewohnern aufzunehmen und gemeinsam mit ihnen das Projekt anzugehen. In dieser Folge begeben sich die drei Künstler auf ihre persönliche Abenteuerreise. Ihre Aufgabe: in drei Dörfern in sechs Monaten mit den Dorfbewohnern ein Kunstprojekt zu verwirklichen. Dazu müssen Frank Bölter, Barbara Caveng und Helmut Lemke in Sachsenberg, Blankensee und Sehlis auch Quartier beziehen. Schon das Eingewöhnen wird zum ersten Härtetest für die Künstler. Und auch die Meinungen zu dem, was Kunst ist, gehen weit auseinander. (Text Arte)

Foto by Susanne Schnapper